Zu den Anfängen der kommerziellen Schifffahrt gehört das Treideln. Schiffe wurden auf dem Treidelpfad vom Ufer aus mit einer Leine (Treidel) von Menschen oder Zugtieren stromaufwärts gezogen.
Hier kann sich der Besucher über Ausrüstung und Gerätschaften des Fischers informieren und an einer Tafel mit Lichtanzeigen sein Wissen über den Fischbestand im Main überprüfen.
Die Ausstellung befasst sich mit den Hochwassern der vergangenen Jahrhunderte und dem heutigen Hochwasserschutz. Erfahren Sie, wie sich Wörth am Main über die Jahre gegen die Naturgewalten behauptet hat.
Das Rathaus in der Altstadt von Wörth (erbaut 1600), beherbergte bis 1974 die Stadtverwaltung. Im Jahr 2004 wurde die im Dachgeschoß des herrlichen Fachwerkhauses eingerichtete Dauerausstellung „Römerzeit“ eröffnet.
Die Schifffahrt auf dem Main geht bis in die Römerzeit zurück. Als Außenstelle des Museums ist im Bürgerhaus eine Dauerausstellung über die Römer in Wörth eingerichtet.
Der Schiffermast des Schiffer- und Fischervereins e.V. 1750 Wörth an der Wörther Mainlände steht als Symbol für die jahrhundertelange Tradition des Schifferstandes in Wörth.
Die Määkuh (umgangssprachlich für“ Main-Kuh“) ist ein dampfbetriebenes Schiff, das eine im Main verlegte Eisenkette aufnahm, über eine Antriebswelle leitete und schließlich wieder in den Main ablegte. Auf diese Art und Weise zog sich das Schiff (mit viel Getöse und Geklapper) mainaufwärts und zog im Schlepptau bis zu 5 Frachtschiffe mit sich.